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38. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 7. – 11. 
Juni 2023 in Nürnberg!

Viele Besucher fanden zum Stand des VeM, der über den Beruf des Kirchenmusikers informierte und neue Orgelliteratur zur Ansicht bot.
Besonders die Bausatzorgel zog das junge Publikum an und wurde an den drei Tagen rege auf- und abgebaut und natürlich bespielt.


 

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Themenzoom 2 Musikvermittlung im Gottesdienst am 5. Mai 2023

Die AG Musikvermittlung (MV) im Gottesdienst lädt ganz herzlich zu einem Themen-ZOOM für Freitag, den 5. Mai 2023, von 17.00 - 18.30 Uhr ein.
Wir wollen auf Basis eines grundsätzlichen Artikels („Musikvermittlung im kirchlichen Dienst“ aus „Musik und Kirche“ Heft 1, 2016) und einiger uns bekannter Beispiele ins Gespräch über Musikvermittlung im Gottesdienst kommen.
In kleinen Arbeitsgruppen möchten wir Ideen zur Vermittlung verschiedener Aspekte von Musik im Gottesdienst entwickeln.
Folgende AGs sind vorgesehen:
• MV Gemeindegesang
• MV Orgelmusik
• MV Chormusik
• MV Bläser (Holz/Blech)
• MV Neues Geistliches Lied, Bands etc.
• MV Improvisieren mit der Gemeinde
• MV im GD: inhaltliche und technische Vorbereitung.
In allen AGs sollte auch über Beteiligungsformen der Gemeinde nachgedacht werden.

Anmeldung bitte bis 30.04.2023 an die Geschäftsstelle des Verband Evang. Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker VeM: mail@kirchenmusik-bayern.de

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Die nächsten Sitzungen des Zentralrates finden wie folgt statt:

17. bis 19.04.2023 im Blockhaus Ahlhorn (LV Oldenburg)

25. bis 27.10.2023 per Zoom

08. bis 10.04.2024 im Kloster Banz (LV Bayern)

 

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Themenzoom „Singvermittlung“ am 1. März 2023

 

Singen ist Zukunftsthema – umso mehr nach dem gravierenden Einschnitt, den die Pandemie für das Chor- und Gemeindesingen mit sich gebracht hat. Der nächste Themenzoom des Netzwerk Kirchenmusikvermittlung widmet sich der Singvermittlung und lädt zu einem Austausch über (Re-)Aktivierungs- und Ermutigungsformate für das Singen ein.

 

Das geschieht in Vernetzung mit dem Gesangbuchprozess der EKD. Die Vorsitzenden des Ausschusses „Musikvermittlung zum neuen EG“ Martina Hergt (Fachbeauftragte für Chor- und Singarbeit, Ev.-luth. Landeskirche Sachsens) und Ulf Pankoke (Leitung VISION KIRCHENMUSIK, Ev.-luth. Landeskirche Hannovers) informieren über den aktuellen Planungsstand und stellen Vorhaben aus dem Bereich Musikvermittlung vor. Dabei werden Wünsche und Ideen gesammelt, wie bundesweit eine Vielfalt an Singvermittlungsformaten entstehen kann, die den Gesangbuch-Prozess vor Ort in den Gemeinden lebendig werden lässt und zugleich das Singen allgemein fördert.  

Termin: Mittwoch, 1. März 2023 von 17-18:30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ablauf:

Ab 16:45 CHECK-IN  /  17:00 Begrüßung  / 
17:05 Gemeinsame Bestandsaufnahme:
Wie steht es aktuell um das Singen in den Gemeinden?
Wo seht ihr den größten Handlungsbedarf?

17:15 Kollegialer Austausch in Kleingruppen:
Wie reagiert ihr auf diesen Bedarf bzw. wie könnte man darauf reagieren?
- Gruppe 1: Gemeindesingen im Gottesdienst
- Gruppe 2: Niedrigschwellige Singformate außerhalb des Gottesdienstes
- Gruppe 3: Singen mit Kindern
- Gruppe 4: Akquise, Aus- und Fortbildung von Singanleiter*innen
- + weitere Gruppen mit Themen aus dem TN-Kreis

17:45 Ideenvorstellung aus den Kleingruppen
18:00 Update aus dem EG-Prozess und der EKD-Arbeitsgruppe „Musikvermittlung zum neuen EG“
Sammlung von Wünschen und Bedarfen an die AG

18:25 Ausblick, nächste Schritte
18:30 ENDE.

 

Zugangsdaten werden 1-2 Tage vor dem Zoom versendet.

 

Anmeldung bis zum 22.2. über mail@visionkirchenmusik.de

 

 

 

DER NEUE REDAKTEUR DER ZEITSCHRIFT FORUM KIRCHENMUSIK STELLT SICH VOR

Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Sie kennen mich“ sagte unsere Ex-Kanzlerin in einem Wahlkampf vor ein paar Jahren. Das würde ich so nicht für mich in Anspruch nehmen, aber eventuell kennen Sie zumindest meinen Namen  durch meine Autorentätigkeit hier im Forum Kirchenmusik. Die Rubriken „Spektrum Orgel“ und „Nachgedacht“ sind sozusagen auf meinen Mist gewachsen, erstere wurde häufig, letztere einmal jährlich mit Texten von mir bedacht. Auch in der Herausgeberspalte des Forum taucht mein Name seit mittlerweile über 20 Jahren auf. „Tauchte“ müsste ich eigentlich sagen, denn als künftiger Schriftleiter des Forum muss ich zugleich als dessen Mit-Herausgeber zurücktreten.
Bevor ich mit dem nächsten Heft die Arbeit von Dr. Klaus-Jürgen Gundlach übernehmen, hier zum Kennenlernen ein paar Zeilen zu mir und zu meinen Ideen für das Forum.
1965 geboren und aufgewachsen im Ruhrgebiet, das zumindest damals weniger für seinen landschaftlichen Liebreiz als für Menschen bekannt war, die ein offenes Wort nicht scheuen (was in meiner langjährigen beruflichen Heimat, Baden, nicht immer und bei jedem auf ungeteilte Begeisterung stieß).
Da in meinen Jahrgängen die Durchfallquote bei den Musikhochschul-Aufnahmeprüfungen bei 80 – 90% lag, war mein zweiter Berufswunsch, Journalismus, für mich eine echte Alternative, die ich mit Praktika in der Kulturredaktion der Westfalenpost und - mit Unterbrechungen - bis heute dem Schreiben von kleineren Rezensionen auslebe. Es hat dann aber doch in Detmold mit der Aufnahme an der Musikhochschule geklappt, wo ich zunächst mein Staatsexamen Schulmusik mit Germanistik als Zweitfach (Uni Bielefeld) und die Staatl. Musiklehrerprüfung mit Hauptfach Klavier absolvierte. Die kirchenmusikalische A-Prüfung und eine Künstlerische Reifeprüfung Orgel schlossen ein langes Studium ab, dass ich durch meine große C-Stelle an der Herdecker Stiftskirche finanzieren konnte.
Der erste A-Stelle an der Bremerhavener Christuskirche folgte nach drei Jahren mit Ende 29 die Berufung auf die badische Landeskantorenstelle an der Freiburger Ludwigskirche. Hier habe ich in 17 Jahren die Freiburger Kantorei, das Herdermer Vokalensemble, die ökumenische Konzertreihe „Mit Bach durch die Regio“ und die „Stiftung für Musik an der Ludwigskirche“ gegründet und als Landeskantor das badische „Haus der Kirchenmusik“, damals noch im Schloss Beuggen am Rheinknie bei Rheinfelden, aufgebaut.
Daneben war mir immer ein Engagement in berufsständischen Fragen wichtig und so war ich in den Vorständen des hannoverschen KiMu-Verbandes ebenso aktiv wie später im badischen Verband und sitze auch heute noch als Arbeitnehmervertreter in der Arbeits-und-Rechts-Kommission der badischen Landeskirche.
Die intensive Beschäftigung mit pädagogischen Aspekten unserer Arbeit hat sowohl mein Berufsleben geprägt – auch als Professor für Orgel sehe ich mich vor allem als unterrichtender Kirchenmusiker (der auch nach wie vor sonntags auf der Orgelbank „seiner“ Heidelberger Peterskirche sitzt) – als auch meine Veröffentlichungen. Ob es die Bärenreiter-Reihe „organ+one“ ist, die sich ganz konkret an der gottesdienstlichen und konzertanten Praxis ausrichtet, die zusammen mit meiner Frau entstandenen Weihnachtssingspiele im Strube-Verlag oder meine im Butz-Verlag erschienene Orgelschule „Orgelspiel von Anfang an“.
Seit 23 Jahren bin ich mit der Theologin Wibke Klomp verheiratet, die seit Mitte 2020 als Dekanin des nordbadischen Kirchenbezirks Wertheim an der dortigen Stiftskirche tätig ist. Wir wohnen mit unseren beiden Kindern Christoph (15) und Paula (13) mitten in der Wertheimer Altstadt mit Blick auf den Main.
Die Schriftleitung des Forum übernehme ich also vor einem ganz konkreten Studien- und inzwischen ziemlich langjährigem beruflichen Hintergrund. Unser Berufsstand macht Musik für Gott und die Menschen und diese Zeitschrift ist für Menschen gedacht, die Teile ihres oder ihr ganzes berufliches Wirken unter dieses Motto gestellt haben. Das war mein persönlicher Leitgedanke als Herausgeber des Forum Kirchenmusik und ist es als Schriftleiter.
Es ist eine Fachzeitschrift, die für Leserinnen und Leser mit und ohne (musik-)akademischen Hintergrund lesbar und interessant sein soll. Das geht nur, wenn auch die echten Fachartikel mit einem gewissen pädagogischen Impetus geschrieben sind. (Nebenbei: Die „Lesbarkeit“ macht sich für mich auch an einer Sprache fest, die versucht gender-gerecht zu sein, ohne an diesem Versuch zu ersticken. Als Redakteur werde ich jedoch keine Autorin bzw. keinen Autor zensieren und weder Binnen-I-s oder Sternchen entfernen noch welche in ihre bzw. seine Texte reinschreiben).  
Es ist aber auch eine berufsständische Zeitschrift, die Entwicklungen, Chancen und Probleme unseres Berufsstandes und unseres beruflichen, kirchlichen Umfelds aufzeigen und behandeln soll. Und dies vor dem Hintergrund, dass es eben nicht „die“ evangelische Kirche gibt, sondern zahlreiche, teilweise sehr unterschiedliche Landeskirchen mit sehr unterschiedlichen Entwicklungen, Chancen und Problemen.
Und es ist eine Zeitschrift mit überschaubaren räumlichen (Seitenzahlen) und personellen Ressourcen, so besteht die Redaktion aus einer Person, die die Zeitschrift neben ihrer eigentlichen Berufstätigkeit redaktionell betreut. Beides führt zu gewissen Einschränkungen im Bereich der Themenvielfalt und der Aktualität.
Umso wichtiger sind die Menschen, die sich am Redaktionsgeschehen beteiligen, wie z.B. die Herausgeberinnen und Herausgeber – aber auch Sie, liebe Leserinnen und Leser! Bitte lassen Sie mich wissen, was Sie interessiert, worüber wir mehr – oder auch weniger – schreiben sollen. Am besten per e-mail an ?????
Nur so gelingt es mir und uns, eine für möglichst viele Menschen interessante Zeitschrift zu erstellen, ein echtes Forum der und für die Kirchenmusik.
Ihr
Carsten Klomp

BUNDESWEITES NETZWERK FÜR KIRCHENMUSIKVERMITTLUNG - VISION KIRCHENMUSIK

HERZLICHE EINLADUNG ZUR MITWIRKUNG
Musikvermittlung kommt zunehmend im kirchlichen Bereich an. Einzelne Akteurinnen und Akteure engagieren sich schon seit Jahren und Jahrzehnten, überregionale Fortbildungen wie das Gemeinschaftsformat der Bundesakademien Wolfenbüttel und Trossingen „Musikvermittlung im kirchlichen Bereich“ positionieren das Thema und schärfen die Relevanz seit 2009. Auch das berufsbegleitende Aufbau-Studium für Musikvermittlung und Musikmanagement an der Hochschule für Musik Detmold wird von Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern wahrgenommen. Innerhalb der letzten Jahre ziehen Landeskirchen mit Stellenbeauftragungen oder wie in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers mit der regulären Einrichtung eines komplett neuen Arbeitsbereichs für Kirchenmusikvermittlung nach.

BUNDESWEITE VERNETZUNG

Ausgehend von der Tagung „Spielräume – Vermittlungsdimensionen von Kirchenmusik“ im September 2017 in Berlin ist der Wunsch entstanden, die musikvermittlerisch aktiven Kirchenmusiker*innen und die kirchenmusikalisch aktiven Musikvermittler*innen bundesweit zu vernetzen, um langfristig den Diskurs über Kirchenmusikvermittlung zu fördern, weitere Akteure zu gewinnen und Musikvermittlung flächendeckend zu etablieren, damit auch zukünftig eine generelle Teilhabe am Kulturgut Kirchenmusik gewährleistet werden kann.

Diesem Wunsch hat sich ein Initiatoren-Team aus dem Verband evangelischer Kirchenmusikerinnen und ‑musiker in Deutschland (VeM) und dem Arbeitsbereich VISION KIRCHENMUSIK der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers angenommen. Beratend unterstützt Prof. Lydia Grün, Professorin für Musikvermittlung an der Hochschule für Musik Detmold, den Gründungsprozess des Netzwerks.

Anmeldung bei grundsätzlichem Interesse am Netzwerk für weitere Infos:

ANMELDUNG VISION KIRCHENMUSIK 

 

 

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